Freitag, 30. März 2012

Nur um Seiner ewigen Schönheit willen


Man sah Rabia in den Straßen von Basra mit einem Eimer Wasser in der einen Hand und einer Fackel in der anderen Hand. Als sie gefragt wurde, was dies zu bedeuten habe, antwortete sie: 

„Ich will Wasser in die Hölle gießen und Feuer ans Paradies legen, damit diese beiden Schleier verschwinden und niemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle oder in Hoffnung aufs Paradies anbete, sondern nur noch um Seiner ewigen Schönheit willen.“





Unbeschreiblich ist Seine Schönheit


Ich sah eine Fülle, eine Helligkeit, mit der ich mich so erfüllt fühlte, dass mir die Worte fehlten und ich nichts damit vergleichen kann. Ich kann dir nicht erzählen, dass ich etwas mit körperlicher Form sah, doch es war, als ob Er im Himmel ist, wie etwas unbeschreiblich Schönes, das ich nicht anders zu beschreiben weiß außer als das Schöne und das Gänzlich Gute.

Angela da Foligno

Betrachte seine unendliche Schönheit!



Geh' nicht in den Garten der Blumen! 
Lieber Freund,
gehe nicht dorthin!

In Deinem Körper ist ein Garten der Blumen.
                      Nimm Platz auf den tausend Blättern des Lotus 
und dort betrachte seine  unendliche Schönheit. 


Kabir

Donnerstag, 29. März 2012

Oh Seele, woher stammst du?

O Seele,woher stammst du?
Du stammst aus der Höhe.
Du bist der Welt eine Fremde,
eine Besucherin auf der Erde der Menschen.
Du hast deine Häuser in der Höhe,
deine Zelte der Freude.
Du hast deinen wahren Vater,
deine wahre Mutter.
Du hast deine wahren Brüder.
Du bist ein Kämpfer.
Du bist das Schaf,
das sich in der Wüste verirrte.
Dein Vater sucht nach dir,

dein Hirt geht auf die Suche um deinetwillen.
Du bist der Weinstock,
der mit den fünf Reben,
die du wirst zur Speise der Götter,
zur Nahrung der Engel,
zur Kleidung der Gerechten,
zum Gewand der Heiligen,
die du wirst zum Verstand der Vollkommenen,
zum Denken der Gläubigen.
Oh Seele, erhebe dein Haupt
in diesem Haus, das voll ist von Trauer.

O Seele vergiss dich nicht!
...
O Seele, erhebe dich
und gehe in deine Heimat!
Geh in das Haus voll Freude!

Manichäischer Psalm an die Seele  (MPB 181,19ff)

Mittwoch, 28. März 2012

Schau nach Ihm aus während Du lebst

Oh mein Freund! Schau nach Ihm aus während Du lebst, erkenne während Du lebst;
Verstehe während Du lebst, um im Leben die erlösende Befreiung zu ertragen.
Wenn Deine Bindungen nicht gebrochen werden, während Du lebst, welche Aussicht auf eine erlösende Befreiung hast Du im Tode?
Es ist nur ein leerer Traum, dass die Seele sich mit Ihm vereinigen wird, weil sie dem Körper entkommen ist:
Wenn Er jetzt gefunden werden kann, dann kann Er auch dann gefunden werden.
Wenn nicht, dann gehen wir fort, um in der Stadt des Todes zu wohnen.
Wenn  Du die Vereinigung jetzt hast, dann hast Du  sie auch danach.
Bade in der Wahrheit, wisse den wahren Lehrer, habe Vertrauen in den wahren Namen!
Kabîr sagt:

 "Es ist die Laune der Suche, welche hilft; Ich bin der Sklave dieser Laune der Suche."


Kabir


Quelle: http://www.volker-doormann.org/Kabirlieder.pdf

Dienstag, 27. März 2012

Er selbst ist


Wenn  Er selbst sich offenbart, bringt Brahma das in die äußere Erscheinung, welches niemals gesehen werden kann.
Wie der Same in der Pflanze ist, wie das Dunkle im Baume ist,
Wie die Leere im Himmel ist, wie unendliche Formen in der Leere sind -
So kommt das Unendliche von jenseits des Unendlichen und vom Unendlichen dehnt sich das Endliche aus.
Das Wesen ist Brahma und Brahma ist in dem Wesen: Sie sind immer getrennt, doch immer vereint.
Er selbst ist der Baum, der Same der Ursprung.
Er selbst ist die Blume, die Frucht und das Dunkle.
Er selbst ist die Sonne, das Licht und das Beleuchtete.
Er selbst ist Brahma, Wesen und Illusion.
Er selbst ist die mannigfaltige Form, der unendliche Raum;
Er ist der Atem, das Wort, der Sinn.
Er selbst ist die Grenze und das Grenzenlose:
Und jenseits beidem, dem Begrenzten und dem Grenzenlosen ist Er, das pure Sein.
Er ist die innewohnende Seele in Brahma und im Wesen.
Die höchste Seele ist im Inneren der Seele zu sehen.
Das Ziel ist im Inneren der höchsten Seele zu sehen und im Inneren des Zieles ist die Widerspiegelung abermals zu sehen. 
Kabîr ist glücklich, weil er diese höchste Sicht hatte!
Kabir

Es gibt keine Worte, die das sagen, was Er ist

OH, wie könnte ich jemals ausdrücken, was die verborgene Welt ist?
Oh, wie kann ich sagen, Er ist nicht so oder Er ist so?
Wenn ich sage, daß Er in meinem Inneren ist, ist das Universum beschämt:
Wenn ich sage, daß Er außen von mir ist, ist es die Unwahrheit.
Er fügt die inneren Welten und die äußeren Welten in eine unteilbare Welt zusammen;
Das Bewußte und das Unbewußte, beide sind Seine Fußbänke.
Er ist weder offenkundig noch verborgen, Er ist weder offenbar noch nicht offenbar:
Es gibt keine Worte, die das sagen, was Er ist.



Kabir


http://www.volker-doormann.org/Kabirlieder.pdf

Sonntag, 25. März 2012

Du bist

Du bist der heilige Herr, der alleinige Gott,
der du Wunderwerke vollbringst
Du bist der Starke. Du bist der Große.
Du bist der Erhabenste. Du bist mächtig, 
du heiliger Vater, König des Himmels und der Erde.
Du bist der dreifaltige und eine Herr, Gott aller Götter.
Du bist das Gute, jegliches Gut, das höchste Gut,
der Herr, der lebendige und wahre Gott.
Du bist die Liebe, die Minne.
Du bist die Weisheit.
Du bist die Demut.
Du bist die Geduld.
Du bist die Schönheit.
Du bist die Milde.
Du bist die Sicherheit.
Du bist die Ruhe.
Du bist unsere Hoffnung.
Du bist die Freude und Fröhlichkeit.
Du bist die Gerechtigkeit.
Du bist das Maßhalten.
Du bist all unser Reichtum zur Genüge.
Du bist der Beschützer.
Du bist der Wächter und Verteidiger.
Du bist die Stärke.
Du bist die Zuflucht.
Du bist unsere Hoffnung.
Du bist unser Glaube.
Du bist unsere Liebe.
Du bist unsere ganze Wonne.
Du bist unser ewiges Leben:
großer und wunderbarer Herr,
allmächtiger Gott, barmherziger Retter.

Franz von Assisi

Samstag, 24. März 2012

Mögen alle Wesen...

Mögen alle Wesen Glück erfahren und die Ursache von Glück;
Mögen alle frei sein von Leid und den Ursachen von Leid;
Mögen alle niemals getrennt sein vom höchsten Glück, das frei ist von Leid;
Mögen alle in Gleichmut leben, 
ohne allzu viel Anhaften und allzu viel Abneigung,
und mögen sie leben im Wissen um die Gleichheit von allem, was lebt.


Aus: Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben von Sogyal Rinpoche

Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens

Herr,
mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe übe, wo man hasst,
dass ich verzeihe, wo man beleidigt,
dass ich verbinde, wo Streit ist,
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht,
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert,
dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt.
Lass mich trachten
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

[...]

Franz von Assisi

    

Donnerstag, 22. März 2012

Du großes Geheimnis

Du großes Geheimnis,
dessen Stimme ich in den Winden vernehme,
dessen Atem der Welt Leben gibt,
höre mich!

Ich komme zu dir als eines deiner Kinder.
Ich bin klein und schwach.
Ich bedarf deiner Kraft und deiner Weisheit.
Lass mich in Schönheit leben
und gib, dass meine Augen immer
den purpurnen Sonnenuntergang schauen
und meine Hände alle die Geschöpfe ehren,
die du gemacht hast.

Schenke mir Weisheit, dass ich die Lehren,
die du in jeden Baum und jeden Felsen,
jede Pflanze und jedes Tier gelegt hast, erkenne.

Mache mich stark,
nicht, damit ich stärker bin als meine Brüder,
sondern damit ich den Kampf in mir selbst bestehe.

Mache mich fähig, dir in die Augen zu schauen
und mit reinen Händen vor dir zu stehen,
so dass, wenn das Leben endet,
wie der Sonnenuntergang verlischt,
wie der fahle Mond vergeht
und das Rascheln des Windes verklingt,
meine Seele frei und vertrauend zu dir kommt.

Von den Sioux überliefert  

Wachse in mir, in meinem Geist...


Wachse, Jesus, wachse in mir,
in meinem Geist, in meinem Herzen,
in meiner Vorstellung, in meinen Sinnen.
Wachse in mir in deiner Milde,
in deiner Reinheit, deiner Demut,
deinem Eifer, deiner Liebe.
Wachse in mir mit deiner Gnade,
deinem Licht und deinem Frieden.
Wachse in mir zur Verherrlichung unseres* Vaters,
zur grösseren Ehre Gottes.


 Pierre Olivaint 

*original: deines 


Foto @ Xenia Illapo

Gebet

"Vom Schein lass mich gelangen zum Sein,
Von der Finsternis lass mich gelangen zum Licht,
Vom Tod lass mich gelangen zum Leben!"


Gebet aus der Brhadaranyaka-Upanisad

Freitag, 9. März 2012

liebe Leser

Liebe Leser und Freunde,
ich werde ca. 15 Tage weg sein.
Vergesst bitte inzwischen diese kleine Internetseite nicht!
   Bis bald
        in Liebe  ilda

DANKE !

Ich habe der Liebhaber viele...

Der Freund sagte: Mein Geliebter 
denke doch nicht, daß ich
irgend wohin gegangen,
um irgend einen andern Geliebten zu suchen;
denn es hat die Liebe mich dermaßen 
vereinfältigt, daß mir nicht möglich fällt,
einen Zweiten zu lieben.
Der Geliebte erwiderte:
Es denke mein Freund doch nicht,
daß ich nur sein Geliebter sei
und keines andern. Mitnichten!
Ich habe der Liebhaber viele, von welchen
ich viel feuriger und inbrünstiger
geliebet werde, als von ihm.


Ramon Llull


 (Das Buch vom Freunde und dem Geliebten)

Im Garten der Liebe

Hoch oben wohnte der Geliebte;
tief unten wohnte der Freund;
In der Mitte zwischen beiden wohnte die Liebe.
Der Geliebte stieg hinunter zu dem Freunde;
Der Freund stieg hinauf zu dem Geliebten;
Nicht selten traf es sich, daß sie
einander begegneten auf der Hälfte des Wegs
im Garten der Liebe, da es dann viel Kosens
und Küssens gab
zwischen diesem und jenem.


Ramon Llull
(aus Der Freund und der Geliebte)

Donnerstag, 8. März 2012

In deine Liebe ergebe ich mich

Es spricht die Seele:

Nun sei dir, o großer Gott, in deiner Kraft und Süßigkeit, Lob, Dank, Stärke, Preis und Ehre, daß du mich von dem Treiber der Angst erlöset hast. O du schöne Liebe, mein Herz fasset dich: wo bist du so lange gewesen? Mich deuchte  [mir schien] ich wäre in der Hölle und in Gottes Grimm. O holdselige Liebe, bleib doch bei mir, sei doch meine Freude und Erquickung; führe mich doch auf rechter Straße! 
 In deine Liebe ergebe ich mich. 
Ach ich bin ja vor dir dunkel; 
mache mich doch lichte! 

Jakob Böhme


 aus Weg zu Christo: 1. Büchlein (> Die Pforte des paradiesischen Rosengartens )



Mittwoch, 7. März 2012

Ich sah empor, und sah in allen Räumen eines


       Ich sah empor, und sah in allen Räumen eines;
    Hinab ins Meer, und sah in allen Wellenschäumen eines.
Ich sah ins Herz, es war ein Meer, ein Raum der Welten,
    Voll tausend Träum'; ich sah in allen Träumen eines.
Du bist das Erste, Letzte, Äußre, Innre, Ganze;
    Es strahlt dein Licht in allen Farbensäumen eines.
Du schaust von Ostens Grenze bis zur Grenz' im Westen,
    Dir blüht das Laub an allen grünen Bäumen eines.
Vier widerspenst'ge Tiere ziehn den Weltenwagen;
    Du zügelst sie, sie sind an deinen Zäumen eines.
Luft, Feuer, Erd' und Wasser sind in eins geschmolzen
    In deiner Furcht, daß dir nicht wagt zu bäumen eines.
Der Herzen alles Lebens zwischen Erd' und Himmel,
    Anbetung dir zu schlagen soll nicht säumen eines.



Dschalal-ad-Din ar-Rumi


 in der Nachdichtung von Friedrich Rückert



Der unbekannte Ungrund


Das ist nun das Auge des Ungrundes,... da alles innen lieget, was Ewigkeit und Zeit ist, und heißet Rath, Kraft, Wunder und Tugend: dessen eigentlicher Name heißet Gott, oder Jevovah, der ist außer aller Natur, außer allen Anfängen einiges Wesens, ein in sich selber Wirken, sich selber Gebären und Finden, oder Empfinden, ohne einigerlei Qual von etwas oder durch etwas; hat weder Anfang noch Ende, ist ungemessen, kann mit keiner Zahl in seiner Weite und Größe ausgesprochen werden, denn er ist tiefer als sich ein Gedanke schwingen kann: er ist nirgend weit von etwas, oder nahe bei etwas, er ist durch Alles und in Allem; seine Geburt ist überall, und ohne ihn ist sonst nichts: er ist Zeit und Ewigkeit, Grund und Ungrund, und begreifet ihn doch nichts als der wahre Verstand, der ist Gott selber.
Jakob Böhme


(aus Mysterium Magnum)

Dienstag, 6. März 2012

Wo der Geist ist, da ist Freiheit


Aber Sie kennen vielleicht das Wort aus dem 2. Korintherbrief, Kapitel 3, Vers 17: " Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit." Das Leben des Geistes, das Prinzip des Geistes ist Freiheit. Geist kennt niemals Zwang. Darum muss die Seele sich in der Freiheit weiter offenbaren, um zu beweisen, was sie beseelt. Was sich dem Zwang fügt, kann niemals echt genannt werden, denn es kommt niemals von innen. Es kann niemals Geist sein, denn "wo der Geist ist, da ist Freiheit!" Darum gilt in der gesamten All-Offenbarung das Prinzip der Freiheit grundsätzlich und praktisch. …
Jan van Rijckenborgh
Quelle:http://www.stiftung-rosenkreuz.de/de/gnosis/geistige_freiheit/txt00679.html

Sonntag, 4. März 2012

Dann wirst du am Herrn deine Wonne haben

Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: / die Fesseln des Unrechts zu lösen, / die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, / jedes Joch zu zerbrechen,

an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, / die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden / und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.

Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte / und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, / die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach.

Wenn du dann rufst, / wird der Herr dir Antwort geben, und wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: / Hier bin ich. Wenn du der Unterdrückung bei dir ein Ende machst, / auf keinen mit dem Finger zeigst und niemand verleumdest,

dem Hungrigen dein Brot reichst / und den Darbenden satt machst, dann geht im Dunkel dein Licht auf / und deine Finsternis wird hell wie der Mittag.

Der Herr wird dich immer führen, / auch im dürren Land macht er dich satt / und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, / einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt.

Deine Leute bauen die uralten Trümmerstätten wieder auf, / die Grundmauern aus der Zeit vergangener Generationen stellst du wieder her.Man nennt dich den Maurer, / der die Risse ausbessert, / den, der die Ruinen wieder bewohnbar macht.

…dann wirst du am Herrn deine Wonne haben...

Jesaja 58, 6-12

Freitag, 2. März 2012

Gottes Liebe miteinander teilen und geben


Allen, die Gottes Liebe miteinander teilen, ist die Gnade gegeben, die Geber dessen zu sein, was sie empfangen haben. Und so lernen sie, dass es für immer ihres ist.  Alle Schranken verschwinden, wenn sie kommen, so wie auch jedes Hindernis, das sie vorher aufzurichten und ihren Weg zu versperren schien, schließlich überwunden wurde. Dieser Schleier, den du , den du und dein Bruder gemeinsam lüftet, öffnet den Weg zur Wahrheit für mehr als nur für euch. Diejenigen, die die Illusionen aus ihrem Geist wegnehmen lassen, sind die Erlöser dieser Welt, gehen mit ihrem Erlöser durch die Welt und tragen seine Botschaft der Hoffnung, der Freiheit und Befreiung von Leid zu jedem, der ein Wunder zu seiner Erlösung braucht.


Kurs in Wundern, Text 22.IV.6

Großartigkeit des Herzens in der Liebe


Es gibt eine bestimmte Großartigkeit des Herzens in der Liebe, die unbeschreibbar ist, weil sie die Seele groß macht, so groß, wie das ganze Werk Gottes. Und das sollte durch Dich erfahren werden, jenseits aller Worte, wenn der Thron der Liebe in Deinem Herzen errichtet wird.


    
Jakob Böhme